Surftown Munich

Wir haben eine Anzahl an Boards, speziell für die Surftown Munich sowie der Alaia Bay designed und geshaped.

Der Name STAF leitet sich ab aus SurfTown Munich AFrame

Dabei unterscheiden wir zwischen sehr guten Surfern (STAF-PRO), Intermediate bis Advanced Surfern (STAF-ADV), sowie Surfern, die nicht in der A-Frame Session surfen wollen und die Progressive Session buchen (STAF-PGV), Longboarder z.B..

STAF

Pro

Zu den Boards

STAF

Advanced

Zu den Boards

STAF

Progressive

Zu den Boards

Unsere Erfahrung in der Surftown Muc und Alaia Bay

Was funktioniert besser, PU Boards oder Epoxy Boards?

Polyester bzw. Epoxy ist die Matrix, das Harz, mit dem die Boards geglasst werden. Um die Frage präziser beantworten zu können einigen wir uns auf Folgendes

  • PU/PE Boards – Polyurethan Blank sowie Polyester Harz --> Polyesterboards
  • EPS/Epoxy Boards – Expanded Polystyrene sowie Epoxydharz --> EpoxyBoards

Es ist ein sehr komplexes Thema. Beide Bauweisen haben Vor- und Nachteile. Richtig gemacht, haben Epoxy Boards leichte Vorteile in diesen Wellen (bis ca. 70kg Körpergewicht), da in einer Session die Wellen alle gleich und smooth rollen. Wellen sind glatt und die Epoxy Boards flattern nicht so. Haben besseren Auftrieb, daher könntest du rein theoretisch mit weniger Volumen surfen. Der große Nachteil dieser Boards ist der Flex! Bei den meisten Epoxyboards ist der Stringer weggelassen worden, was die Boards labberig und weich macht. Mit Karbon Inlays bekomme ich nicht annähernd den Flex, welches ein Polyesterbord liefert. Der Holzstringer gibt dir genau den Flex, welchen du benötigst. Boards mit Stringer sind in der Mitte dick (wenig Flex) und am Tail dünner und an der Nose dünn. Mit Holzstringern wird ein Flex definiert, welcher kein Karboninlay bieten kann. Um einen besseren Flex zu bekommen , sollte man die stringerlosen Epoxyboards mit einen Karbonframe (Hayden Surfboards) oder in der SpineTek Technologie bauen. Damit bekommt das Board auch einen besseren Torsion Flex gegenüber stringerlosen, mit Karboninlays hergestellten Epoxyboards.

Ab 75 kg Körpergewicht empfehlen wir nur Epoxyboards mit Plywood-Stringern.

Wir bieten alle unsere Boards als Polyester Boards an, Epoxy Boards bauen wir natürlich  für dich, als Custom Order. Wir empfehlen dringend, ein EPS- Blank mit Stringer.

Sprecht mit uns, damit wir zusammen mit dir, dein optimales Board shapen.

 

Welches Tail ist das Beste in der Surftown?

Ebenfalls ein komplexes Thema. 
Als wir mit einer Vielzahl an Boards an der Alaia Welle gesurft sind und die Tests in der Surftown ähnlich verliefen haben wir festgestellt, das einige Tail nicht optimal funktionierten. Wir haben den Fokus darauf gelegt, dicht am face zu surfen und viele turns in die Welle zu ziehen, dicht an der Lippe.
Am besten hat für unsere Crew ein Square Tail funktioniert. Komischerweise hat es im Top turn, auf der Lippe, am meißten Lift gegeben.
Dicht gefolt von einem round-Tail. Hierbei mussten wir allerdings zu viel Augenmerk legen, dass das Tail nicht überdreht im Turn. Dieses fanden wir etwas hinderlich gegenüber dem square tail.
Am schlechtesten in Bezug auf enge turns fanden wir ein swallow/fish Tail. Mit diesem Tail waren wir zu weit weg vom face/lippe und wir mussten dieses mit länger gezogenen turns ausgleichen. Verlust von Geschwindigkeit inkl. Das Swallow Tail liegt zu stabil in der Welle und lässt sich nur bedingt eng drehen.

Nachdem wir mehrere Boards mit unterschiedlichen Tails gesurft sind, haben wir Boards mit einem veränderten Railfoil und etwas agressiveren Bottomshape im Tailbereich getestet und sind damit in Serie gegangen. Die Rails graben sich nice beim turn in die Welle. Dass aus unseren Tests so entstandene Squash Tail gibt dir sehr guten lift. Über dem vorderen Fuß kannst du easy drive und Geschwindigkeit kreiren um den nächsten engen turn auf der rail in die Welle zu ballern.

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